Galopper meistern Herausforderungen bravurös

FCA-Ski- und Judihui-Truppe im Eseltritt – 24.1.-26.1.2020

Der FCA-Galopper geniesst nun eine über 30-jährige Geschichte (siehe genaueres erstes Kästchen). In den letzten Jahren hat ein eingespieltes Team um Danny M. und Harry W. und den Hüttenwart Thomas W. den alljährlichen Treff im SAC Affoltern a/A Clubhaus Eseltritt auf der Ibergeregg mit einigem Vereinsherzblut organisiert. Wie man im Fussball-Jargon sagt, griffen über die Zeit die Automatismen ineinander, wurden die Abläufe perfektioniert und der Betrieb hoch effizient geführt. Man könnte meinen, dass sich hinter all der Perfektion Langweile breit machen würde. Mitnichten! Zwar läuft jedes Jahr auf seine schöne Art ähnlich ab, aber jedes Mal ist es dennoch total anders. Ja, sogar Premieren sind möglich. So geschehen in der Ausgabe 2020.

(Bild 1: Gruppenfoto Galopper 2020)


Galopper: Noch ist nicht immer nicht genau recherchiert, wann genau die Geburtsstunde des FCA-Galopper datiert ist. Jedenfalls wurde der Anlass von über 30 Jahren von Ueli Spinner ins Leben gerufen und seither ohne Unterbruch durchgeführt. Der Begriff Galopper muss daher rühren, dass die fröhliche Truppe im 5-stöckigen Haus bei den Haus-internen Fangis/Versteckis im Treppenhaus jeweils einen solchen Krach machen, als ob eine Herde wilde Pferde unterwegs wären... Dabei sicher überliefert ist der Ehren-Kodex des FCA-Anlasses: „Was im Eseltritt geschieht, bleibt im Eseltritt“.


Der Freitagabend wartete bereits mit einem Novum auf. Die in den letzten Jahren geschätzte Lasagne musste für einmal einem feinen Ghackets mit Hörnli (es glaub immer noch was übrig, falls jemand Interesse hat) Platz machen. Auf den von Starkoch Harry W. favorisierten Dessert „Belle Helene“ musste dann aber niemand verzichten. Der Rest des Abends bleibt wie gewohnt unter Geheimverschluss…nur so viel sei verraten: Die Jungen übertrumpfen die Alten allmählich im Party veranstalten!

 (Bild 2: Jass-Nachwuchs Lektion 1)

Am eigentlichen Skitag Samstag kam es dann zur nächsten Neuerung. Denn der Klimawandel machte auch vor diesem FCA-Anlass nicht halt. Die Skilifte in der Ibergeregg liefen leider nur vereinzelt, wobei die grünen Flächen die Weissen überwogen. An ein Pistengaudi war unter diesen Umständen nicht zu denken. Aber hier zeigte sich einmal mehr die Routine der FCA-Galopper-Truppe. Kurz entschlossen pilgerte der Tross an Skifahrern, Snowboarder und Spaziergänger hinüber nach Oberiberg und schliesslich sprichwörtlich hoch in den Hoch-Ybrig. Dort konnte dann dem Schneesport wie gewohnt gefrönt werden. Auch das Gesellige kam definitiv nicht zu kurz und die Jass-Kenntnisse wurden von Gross und Klein kräftig vertieft. Apropos Gross und Klein: Erfreulich, wie auch dieses Jahr wiederum neue Galopper-Teilnehmer begrüsst und aufgenommen werden konnten (siehe zweites Kästchen).


Neuaufnahmen: Hatten wir im letzten Jahr spanische „Hamburger“, so waren es diesmal neue spanische, italienische und schweizerische Galopper, die gross auftrumpften. Mit Allessio C. (FCA-Junior) und den Mädels Yesenia B. (FCA-Juniorin) und Yadhira zeigten sich gleich mehrere Neuankömmlinge von der besten Seite, sowohl auf den Skiern wie auch in der Unterhaltung. Bei einigen Vätern fiel der Start ins Ehefrau-lose Weekend etwas holpriger aus. Der eine vergass sein Skitanzug, der andere nahm für sich die Kinder-Skis mit...

(Bild 3: Galopper-Hamburger Allessio C.)


Der traditionell lange Nacht der Nächte vom Freitag auf den Samstag musste die Teilnehmer dann am Samstagabend nach obligaten Älpler-Maccaroni Tribut zollen. Für ein „Freitagabend Light“ reichte es aber auch am Samstag allemal.

Der Sonntag wurde dann wie jedes Jahr der „Wiederinstandstellung“ des Eseltritt gewidmet. Die gute Organisation erlaubte es der Jungschar (und einigen waghalsigen Oldies), bei strahlendem Sonnenschein und vor dem Eseltritt-Clubhaus einige stramme Fahrten auf den im Keller entdeckten Ski-Bobs zu absolvieren. Der Abschluss des tollen Weekends war dann schliesslich nochmals von einem Novum gezeichnet: Auf dringlichen Appell der Jungen (und auf ein labiles Okey eines der OK-Oldies hin) kehrte die zahlenmässig nicht kleine Gruppe in den McDonalds Schwyz zum Abschluss-Imbiss ein. Eine logistische Herausforderung für die goldige Möwe, echt!


Organisations-Komitee: Danny M., seines Zeichens OK-Cheftritt, tritt nun nach mehreren OK-Jahren in den wohlverdienten Galopper-Ruhestand ab (was er gebührend feierte, siehe Bild). Seine Charge wird von Veteran Padi W. Übernommen, was die Fortführung des Events sichert.

(Bild 4: Danny M. mit Pfannendeckel-Crew.)


Der Ausgabe 2021 steht also nichts im Wege, da im OK die Weichen für die Zukunft gestellt werden konnten (siehe drittes Kästchen). Wer kommt wieder, wer wird neu dazu stossen? Das sind jetzt die brennenden Fragen, welche die Teilnehmer nun während 12 Monaten diskutieren werden. Jeder vom FCA (ausser eben die lieben FCA-Mütter, denen damit aber ja schliesslich ein freies Wochenende ermöglicht wird) ist herzlich eingeladen!

Februar 2020/mr

von Michael Romer

am 06.02.2020 15:35


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