Traditionelles Galopper-Weekend wieder ein Erfolg

Fast kein Schnee und ohne Hosen – trotzdem ein gelungener Galopper Ein Skiweekend ohne Hosen, wie geht das? Der diesjährige Galopper-Treff der Väter des FC Affoltern am Albis zusammen mit ihren Kindern auf dem Eseltritt in der SAC Hütte Affoltern am Albis (Ibergeregg) begann ungewiss. Würde das wenig Bisschen Schnee reichen, um das traditionelle, alljährliche Vaki-FCA-Skiweekend überhaupt durchzuführen? Die Ankömmlinge müssten bei der Anfahrt am Freitagabend lange nach der weissen Pracht Ausschau halten. Mit der letzten Kurve wurden aber dann die schlimmsten Befürchtungen eines grünen Wochenendes zunächst zerstreut. Spätestens beim gemeinsamen Abendessen (Lasagne selbergemacht), einem feinen Roten, Salat (französisch beliebt), Dessert (Roulade vielseitig verwendbar) war klar, dass es die rund 35-Kopf grosse Truppe es so oder so gemütlich haben sollte.
Die Freitagnacht ist traditionell lang, denn beinahe jeder wollte mal drei Leben im allseits beliebten "Hose-Abe" verteidigen. Es gab sogar solche, die zum ersten Mal in die Geheimnisse dieser Jassvariante eingeweiht wurden und derweil arg mit dem Regelwerk kämpften (Stichwort Formfehler, gell „Itti“). Die Jungmannschaft war da schon rascher aufnahmefähig und suchte bald Abwechslung im „Verschreckis“ (und nein, dabei werden keine französischen Luxuskörper der FCA-Senioren/Veteranen-Väter beschrieben). Ein paar ganz hartgesottene Väter wollten dann sogar bis in die Morgenstunden die bald anstehenden Jass-Meisterschaft des FCA vorbereiten (nicht vergessen: 23. Januar 2016). Verbissen wurde Schieber-Runde um Schieber-Runde gespielt, die dann mit dem obligaten „Plättli“ seinen Verdienten Abschluss fand. Nach ein paar Stunden Schlaf (oder waren es doch eher Minuten?) ging es dann am Samstag trotz misslicher Wetter-Bedingungen doch noch auf die Piste. Doch selbst beim ungewohnten Einstieg auf der Passhöhe war die Situation prekär. Wie es sich für Aussensportler gehört, biss sich der FCA-Tross zumindest bis zum Restaurant Zwäcken durch. Klitschnass angekommen, ja was wohl, mussten wieder die „Schläuche runter“ und die Jasskarten waren rasch gezückt.
Zurück im Eseltritt wurde der Samstagabend wieder mit einem feinen Abendessen - Pizza in verschiedensten Variationen und Lasagne (aufgewärmt am besten) - eingeläutet! Der kurzen Nacht zuvor zollte dann manch ein Oldie Tribut. Nicht wenige der Väter verabschiedeten sich "französisch" – darunter auch die Head-Küchenchefs. Aber mit guten Gründen. Schliesslich braucht es für das beste „Speck-mit-Ei-Zmorge“ eine ausgeschlafene Crew!
Einmal mehr dürfen wir auf einen gelungenen Galopper zurück blicken. Schön, dass diese Tradition weiterlebt (es hat immer noch Platz, liebe „Hamburger“-Väter). Spezieller Dank gilt abschliessend den FCA-Veteranen Danny Müller und Harry Wettstein. Sie ermöglichten uns zwei gemütliche Tage und Nächte. Da macht es nichts, dass der Galopper Ausgabe 2016 mehr Weekend als Ski war und zwischenzeitlich ganz ohne Hosen auskam!

von Romer Michael

am 15.01.2016 22:26


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